Hoffnungsvolle Perspektiven
Für die Programmtage 3 & 4 unseres Trisektoralen Jahresprogramms waren wir diesmal in der Lausitz unterwegs. Die Teilnehmenden sind mit Menschen vor Ort in den offenen Austausch zu unterschiedlichen Themen gegangen.
Wie nutzt man diese Gelegenheiten so, dass sie für alle Beteiligten möglichst viel Wert geben? Mit methodischem Input zu gelingender Meeting-Kultur und Zuhörerfokus nach dem Prinzip des Collective Story Harvesting von Susan Kirch ging es für die Teilnehmer:innen ins praktische Erleben und Umsetzen.
Sie trafen engagierte Menschen der Region, die an vielen Stellen tolle Dinge vorantreiben. Denn ehrlicherweise, denkt man das oft nicht über die Region, wenn man nur die Berichte aus den Medien kennt. Unsere Teilnehmenden erhielten einen viel differenzierteren Blick auf die Lausitz, der sie mit einem hoffnungvoll-positiveren Blick nach Hause zurückkehren ließ.
Gleichzeitig ist die Situation in der Lausitz äußerst komplex und lässt sich nicht auf die Braunkohlethematik reduzieren. Vor Ort sehen wir eine hohe Dynamik, vielschichtige Abhängigkeiten und Verknüpfungen auf vielen Ebenen und in verschiedenen Themenfeldern. Die Lausitz ist eine Region im Aufbruch, die immer mehr spannende Menschen anzieht, die an zukunftsweisenden Projekten arbeiten. Ein wichtiger Aspekt aus den Gesprächen, ohne den es beim Thema Weiterentwicklung nicht geht: Mut zur Veränderung!
Zusätzlich sind wir beeindruckt von der Innovationskraft des Industrieparks Schwarze Pumpe, der nicht nur für Brandenburg, sondern auch darüber hinaus die Zukunft gestaltet. Hier entstehen innovative Lösungen, die realisiert werden und echte Hoffnung für die Region schüren.
Wir danken unseren Gesprächspartner:innen und Gastgeber:innen an beiden Programmtagen für ihre Unterstützung und ihre Gastfreundschaft.
Von Widerstand zu Begeisterung
Unser Trisektorales Leadership Jahresprogramm ist mit 23 Teilnehmenden aus öffentlicher Verwaltung, Privatwirtschaft und dem Non-Profit Bereich gestartet. Susan Kirch und Hannah Dahl führten durch zwei intensive erste Tage unter dem Motto „Gemeinschaft entstehen lassen“. Die Teilnehmenden lernten sich auf vielfältige Weise kennen, indem sie gemeinsam Aufgaben lösten oder in der Diskussion um gesellschaftlich brisante Aussagen erlebten, wo der eigene Standpunkt ist und wie vielseitig das Umfeld die Standpunkte bezieht. Sie setzten sich mit dem Thema Macht auseinander und lernten die Methode der kollegialen Beratung kennen.
Ein zentraler Ansatz im Programm ist das Konzept der Gelegenheiten. Wir schaffen Situationen, die kein konkretes und direktes Ergebnis anstreben, sondern Raum für das Serendipity-Prinzip bieten – die Entdeckung des Unerwarteten. Intensive Austausche untereinander und im weiteren Verlauf auch mit externen Gesprächspartnern eröffnen neue Perspektiven und Ideen, deren Ausgangspunkt im Unbekannten liegt.
Hand aufs Herz – wir wissen, dass es Teilnehmende gab, die zu Beginn skeptisch waren, sei es aufgrund einer Pflichtteilnahme oder mühsamer Erfahrungen aus anderen Führungskräfte-Seminaren. Umso mehr freuen wir uns über die positiven Rückmeldungen nach den ersten beiden Tagen.
„𝘐𝘤𝘩 𝘬𝘢𝘮 𝘮𝘪𝘵 𝘞𝘪𝘥𝘦𝘳𝘴𝘵𝘢𝘯𝘥, 𝘸𝘦𝘪𝘭 𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘪𝘨𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘚𝘦𝘮𝘪𝘯𝘢𝘳𝘦 𝘮𝘪𝘵𝘨𝘦𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘩𝘢𝘣𝘦. 𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘦𝘳𝘴𝘵𝘦 𝘌𝘳𝘬𝘦𝘯𝘯𝘵𝘯𝘪𝘴: „𝘉𝘳𝘢𝘯𝘥𝘦𝘯𝘣𝘶𝘳𝘨 𝘩𝘢𝘵 𝘵𝘰𝘭𝘭𝘦 𝘍ü𝘩𝘳𝘶𝘯𝘨𝘴𝘬𝘳ä𝘧𝘵𝘦! 𝘡𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯𝘴: 𝘋𝘪𝘦 𝘔𝘦𝘵𝘩𝘰𝘥𝘪𝘬 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘸𝘢𝘳 𝘴𝘶𝘱𝘦𝘳. 𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘵𝘰𝘭𝘭𝘦 𝘌𝘳𝘧𝘢𝘩𝘳𝘶𝘯𝘨.“
„𝘐𝘩𝘳 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦𝘵 𝘮𝘪𝘳 𝘦𝘮𝘱𝘧𝘰𝘩𝘭𝘦𝘯, 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘯𝘮𝘦𝘭𝘥𝘶𝘯𝘨 𝘮𝘪𝘳 𝘢𝘯𝘴 𝘏𝘦𝘳𝘻 𝘨𝘦𝘭𝘦𝘨𝘵. 𝘋𝘦𝘮 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯, 𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘵 𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘩𝘢𝘣𝘵. 𝘞𝘦𝘳𝘵𝘷𝘰𝘭𝘭𝘦, 𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯𝘦 𝘙𝘶𝘯𝘥𝘦“
„𝘏𝘦𝘳𝘷𝘰𝘳𝘳𝘢𝘨𝘦𝘯𝘥𝘦𝘴 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘮𝘢𝘯𝘢𝘨𝘦𝘮𝘦𝘯𝘵, 𝘬𝘶𝘳𝘻𝘸𝘦𝘪𝘭𝘪𝘨, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘣𝘦𝘭𝘢𝘯𝘨𝘭𝘰𝘴. 𝘔𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘍ü𝘩𝘳𝘶𝘯𝘨𝘴𝘬𝘳ä𝘧𝘵𝘦-𝘚𝘦𝘮𝘪𝘯𝘢𝘳 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘪𝘳 𝘢𝘭𝘴 𝘮ü𝘩𝘴𝘢𝘮 𝘪𝘯 𝘌𝘳𝘪𝘯𝘯𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘨𝘦𝘣𝘭𝘪𝘦𝘣𝘦𝘯. 𝘋𝘢𝘴 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦 𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘓𝘦𝘷𝘦𝘭, 𝘥𝘢𝘴 𝘩𝘢𝘵 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘨𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦𝘳𝘵.“
„𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘦 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘨𝘦𝘵𝘳𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘮ö𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯. 𝘝𝘪𝘦𝘭𝘦 𝘨𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘈𝘭𝘵𝘦𝘳 𝘪𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘉𝘦𝘲𝘶𝘦𝘮𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵, 𝘥𝘢𝘩𝘦𝘳 𝘸𝘢𝘳 𝘦𝘴 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘏𝘰𝘤𝘩𝘨𝘦𝘯𝘶𝘴𝘴, 𝘚𝘢𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘣𝘦𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦𝘯. 𝘌𝘴 𝘩𝘢𝘵 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘴𝘵ä𝘵𝘪𝘨𝘵, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘎𝘳𝘶𝘱𝘱𝘦 𝘥𝘶𝘳𝘤𝘩 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘪𝘦𝘥𝘦𝘯𝘦 𝘗𝘦𝘳𝘴𝘱𝘦𝘬𝘵𝘪𝘷𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘓ö𝘴𝘶𝘯𝘨𝘴𝘢𝘯𝘴ä𝘵𝘻𝘦 𝘦𝘳𝘢𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯 𝘬𝘢𝘯𝘯, 𝘢𝘭𝘴 𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘪𝘯𝘦.“
Denkanstoß, Inspiration, Gehirnknotenlöser - spielerischer Leadership Talk zum Thema Resilienz
Wünschst Du Dir ein Team, das unerwartete Rückschläge souverän meistert, sich auf schnelle Anforderungswechsel einstellen kann und trotz aller Herausforderungen gesund bleibt und zusammenhält? Die Belastbarkeit Deines Teams ist oft ausschlaggebend für Erfolg oder Misserfolg. Eine Schlüsselkompetenz im Umgang mit belastenden Situationen, ist Resilienz. In unserem letzten Leadership Talk haben 10 Führungskräfte aus verschiedenen Bereichen gemeinsam ausprobiert, wie sich die Teamresilienz spielerisch stärken lässt – mit dem Brettspiel MENSCH DENK AN DICH. Wichtig zu wissen: Bei diesem Spiel geht es nicht primär ums Gewinnen, sondern um den Austausch und das gemeinsame Lösen von Problemen zwischen den Spielenden.
Erkenntnis #1: Resilienz besteht aus 7 Fähigkeiten, die größtenteils erlernbar sind:
- Positives Denken
- Gelassenheit
- Lösungsorientierung
- Netzwerken
- Glaube an die eigene Stärke
- Eigenverantwortung
- Nach vorne schauen
Verschiedene Aufgabenkarten kitzelten die Erinnerung und Ressourcen aus dem Arbeitsalltag dazu wieder hervor:
Beispiele:
- Aktion: Stelle eine herausfordernder Führungssituation pantomimisch das! Wird es erraten, rücke 3 Felder vor.
- Denkanstöße: Was tust du, wenn du dich orientierungslos fühlst? Diskutiert gemeinsam und entscheidet, wer gewinnt und somit vorrückt.
- Reflexion: Wie hat die letzte Krise euer Unternehmen gestärkt?
Erkenntnis #2: Spielen fördert die Kreativität, macht Spaß und erzeugt eine positive Grundstimmung. Gespielt wurde innerhalb von Teams sowie in großer Runde. Die Person, die gerade an der Reihe war, fungierte als Spielleiter:in und hatte die Möglichkeit, bei Fragen oder Interpretationen Entscheidungen zu treffen.
Es entstanden wertvolle Diskussionen und alle Teilnehmer:innen erhielten konkrete Einblicke in die Führungsstile und Vorgehensweisen der jeweils Anderen. Eine gelungene Abwechslung und Empfehlung von unsere Stelle, um Dich und Dein Team resilienter aufzustellen. Mehr Infos zum Spiel findest Du hier.
Next Level für dein Leadership
🟢 Suche dir Mentoren und Coaches!
Erfahrene Mentoren oder Coaches können dir Feedback geben, neue Perspektiven aufzeigen und helfen, deine Führungsqualitäten zu stärken.
🔴 Betrachte Herausforderungen als Chancen!
Nimm neue Herausforderungen an und betrachte sie als Möglichkeit, dein Wissen zu erweitern.
🔵 Bau dir ein stärkendes Netzwerk auf!
Workshops, Konferenzen oder Weiterbildungsprogramme, ermöglichen dir, neue Fähigkeiten zu erwerben, dein Wissen zu erweitern oder dich mit anderen Führungskräften zu vernetzen, um von ihnen zu lernen und dich inspirieren zu lassen.
➡ https://lnkd.in/eK3qPRZB
Leadership versus Management
Bei Leadership Brandenburg – Netzwerk Verantwortung e.V. verstehen wir unter Leadership die Gestaltung von Wandel und Entwicklung, während Management auf die Verwaltung von Ressourcen und Prozessen fokussiert. Die gute Nachricht für dich: Nach dieser Grundhaltung ist gute Führung nicht allein eine Frage von Persönlichkeit. Gute Führung ist erlernbar! Und sie wird mehr gebraucht denn je.
Die weltweite Pandemie, sich verschärfende Konflikte, Kriege und Klimakrise – das alles bringt komplexe Veränderungen mit sich, für die keine allgemeinen und etablierten Lösungen bereitstehen. Um das eigene Team und Unternehmen erfolgreich durch diese Sturmfluten zu bringen, ist eine aktive und kooperierende Gestaltung innerhalb der neuen Rahmenbedingungen notwendig.
Leader:innen motivieren und inspirieren Menschen, um gemeinsam eine Vision zu verwirklichen. Sie geben eine klare Orientierung und können gleichzeitig flexibel mit den sich verändernden Bedingungen umgehen. Manager:innen konzentrieren sich dagegen auf die Erreichung von Zielen und die Einhaltung von Vorgaben.
Nach unserem Verständnis bedeutet Leadership darüber hinaus,
– dass Vielfalt als Wert gesehen wird und Gemeinschaft auch bei großer Unterschiedlichkeit gefördert wird,
– dass Missstände selbst angegangen und Verantwortung oder Zuständigkeiten nicht abgegeben werden,
– dass Marktfähigkeit und eine verantwortungsvolle, nachhaltige Zukunftsfähigkeit zusammengedacht werden.
Top 5 Learnings für kostengünstige Innovationen in deiner Organisation
Wir alle wissen: Innovation bedeutet die Anwendung neuer Ideen und Techniken. Dafür braucht es Impulse von Außen. Im Austausch und der Zusammenarbeit mit anderen Menschen lernen wir doppelt so viel wie in klassischen Weiterbildungen, so zeigt es das 70-20-10-Modell.
Hospitationen sind eine Möglichkeit, um Innovation und Transformation kostengünstig und schnell voranzubringen. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz in Brandenburg (MLUK) ist diesen Weg gegangen. Projektleiterin Maria Anna Kehrer hat in unserem Leadership Talk ihre 💡Top 5 Learnings 💡aus dem Pilot-Projekt mit uns geteilt:
1. Es braucht mutige FK, einen neutralen Matching-Prozess und eine Anti-Korruption Prüfung.
2. Führungspersonen sollten regelmäßig eingebunden werden, um die erarbeiteten Ergebnisse abgeglichen mit deren Vorstellungen und Wünschen abzugleichen.
3. Es können unterschiedliche Fachbereiche und Positionen miteinander hospitieren, da es um den Erwerb von Methodenkompetenz geht.
4. Hospitation muss nicht groß sein. Auch wenige Teilnehmende haben eine starke Multiplikatorenrolle in die Organisation hinein.
5. Hospitationen (sowohl intern als auch extern) stärken Mitarbeitermotivation und Gestaltungswillen der Mitarbeitenden. Es motiviert, etwas zu geben und gleichzeitig neues Wissen mitzunehmen.
Leadership Talk: Führung im Tandem
„Führen im Tandem – ein Leadership-Modell der Zukunft?“
Wie Führung im Duo konkret gehen kann und was dafür wichtig ist. Darum ging es in unserem Leadership Talk am 9. Februar.
Es gibt viele gute Gründe für Top-Sharing oder Co-Leadership: Das kann der Wunsch sein eine Führungsposition zu übernehmen und gleichzeitig mehr Zeit für Familie und andere außerberufliche Aufgaben zu haben. Das kann auch die Erkenntnis sein, dass in einer komplexen, dynamischen und interdependenten Welt eine zweite Expertise auf Augenhöhe extrem wertvoll ist, um alle Sachverhalte in strategische Überlegungen einzubeziehen. Die Möglichkeit mit einer Partnerin Entscheidungen und Inhalte hinterfragen zu können und sich regelmäßig herausfordern zu lassen, ist für Katharina Hochfeld der größte Vorteil von Co-Leadership.
Mit ihr diskutierten wir, wie das praktisch funktioniert, was es für Voraussetzungen braucht und welche Vorteile aber auch Hürden damit einhergehen können.
Was wir lernen durften:
Folgende drei Punkte sind wichtig, damit Führung im Tandem funktionieren kann:
– Austausch und gemeinsames Verständnis über Führungsstile
– Transparenz: Immer und überall Zugriff auf Informationen
– Verabredungen, wie man Entscheidungen trifft, wenn es keinen Konsens gibt
Katharina Hochfeld leitet gemeinsam mit Simone Kaiser das Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) des Fraunhofer IAO. Außerdem führt sie das Team „Unternehmenskultur und Transformation“. Gemeinsam mit Ihren Team arbeitet Sie in Forschungs- und Umsetzungsprojekten daran, Transformations- und Innovationsprozesse verantwortlich zu gestalten. Dabei liegt Ihr Arbeitsschwerpunt auf der Erforschung und Begleitung von unternehmenskulturellen Veränderungsprozessen vor dem Hintergrund technologischer und gesellschaftlicher Entwicklungen. Sie hat in diesen Themenfeldern Forschungs- und Beratungsprojekte für das Auswärtige Amt, die Max-Planck-Gesellschaft, Porsche Engineering oder die Evangelische Kirche Deutschland geleitet. Vor Ihrer Tätigkeit bei Fraunhofer war Sie in der Politikberatung tätig und hat in Jena Politikwissenschaft, Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und Sozialpsychologie studiert. In Olomouc (Tschechische Republik) hat Sie das Central European Studies Program abgeschlossen. Katharina Hochfeld hält regelmäßig Vorträge vor Fachpublikum aus Industrie, Wissenschaft und Politik und moderiert Strategie- und Multi-Stakeholder Formate.
Unsere Mitglieder: Nancy Koch
Wir stellen Nancy Koch vor:
#Position: Systemische Beraterin
#Organisation: selbständig
#Bereich: Wirtschaft
Was sie mit dem Verein Leadership Brandenburg verbindet:
„Ich glaube an die Kraft der Verbindung, die Brücken baut, und wir uns im Anderen erkennen, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen.“
Unterwegs in der Lausitz
Unterwegs in der #Lausitz
Für den dritten Programmtag unseres #Trisektoralen_Leadership_Jahresprogramms (TLJP) ging es in die #Lausitz.
Bei unserem Gastgeber, der #LEAG (Lausitz Energie und Bergbau AG) erhielten die 24 Teilnehmenden eine geführte Tour zu den #Renaturierungsbereichen des Bergbaus.
Anschließend gingen wir ins #Gespräch mit dem seit Anfang 2022 neu eingesetzten Vorstandsvorsitzenden Thorsten Kramer, zusammen mit dem Leiter Regionalentwicklung #Frank_Mehlow und dem Leiter Kraftwerksteuerung Sascha Luedge (beide ehemalige Teilnehmende unseres Programms).
Unser Thema: #Herausforderungen auf dem Weg in die Zeit nach dem #Ende des #Braunkohletagebaus.
Der inhaltsvolle Tag fand einen entspannten Ausklang im wunderbaren Kulturort und leckeren Restaurant des „Prima Wetter“ im #Güterbahnhof Cottbus.
Leadership Exkursion nach Posen, 2022
Auf unserer ersten Exkursionsfahrt nach Polen ging es für unsere Brandenburger Führungskräfte im September 2022 nach Poznań. Hier wurden zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und Netzwerken mit polnischen Führungskräften eingeladen.
Was wir alles in 2,5 Tage gepackt haben:
✔️ 1:1 Begegnungen mit polnischen Führungskräften in einem jeweils ähnlichen Arbeitskontext
✔️ ein sehr offenes Gespräch mit dem Stadtpräsidenten, Jacek_Jaśkowiak
✔️ ein anregender Austausch zum Abendessen mit Mitgliedern des deutsch-polnischen Wirtschaftskreises Polsko-Niemieckie Kolo Gospodarcze w Poznaniu und Sprachschülern, die ihr Business-Deutsch in der Sprachschule Be Better Club ausgebaut haben
✔️ ein Gespräch mit Justyna K Ochędzan , der Vorsitzenden des Dachverbandes gemeinnütziger Organisationen der Region Wielkopolska (Großpolen), Aleksandra Orchowska, Vizepräsidentin der Orchidea-Stiftung Fundacja ORCHidea, die sich um Menschen mit Behinderung und Senioren kümmert und Paulina Kirschke , der Leiterin der Julia Woykowska-Stiftung , die sich für Frauenrechte und die Benachteiligung von Frauen einsetzt.
Neben Gesprächen und Austausch gab es auch Zeit, die Stadt Poznan kennenzulernen. Und ihre kulinarischen sowie kulturellen Vorzüge zu genießen.
Was unsere Teilnehmenden von der Exkursion mitnehmen…
📌 viele neue Eindrücke von unserem Nachbarland
📌 viel Verbindendes in der Tätigkeit als Führungskraft
📌 ähnliche Herausforderungen, vor denen deutsche und polnischeUnternehmer*innen stehen
📌 tolle Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen
📌 neue internationale Kontakte und ein tolles Netzwerk
📌 Inspiration und Anregungen für weiteresn grenzüberschreitenden Austausch
📌 einen positiven Eindruck Poznans schöner Altstadt
📌 ein Trainingsplan zum Marathon
“Es war eine großartige Erfahrung mit vielen interessanten und inspirierenden Gesprächen. Was ich erlebt habe, ist eine moderne, weltoffene Stadt mit Unternehmern und Bürgern, die sich mit sehr ähnlichen #Herausforderungen befassen wie wir: Fachkräftemangel, Inflation, Energieversorgung. Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Reise auch kulinarisch reizvoll war. In der Innenstadt findet man eine bunte Restaurant- und Kneipenszene.”
Christian Tertel, Deutsche Bank
Disclaimer: Die Exkursion wurde gefördert mit Mitteln des Landes Brandenburg.
Leadership Exkursion nach Posen/Poznań